Artikel im Bereich USA Westküste (31)
Artikel im Bereich USA Westküste (31)

Der Wecker klingelt um 07:00 Uhr. Wir wollen heute im Arches National Park eine lange Wanderung durchführen. Wir wollen am Devils Garden wandern. Die Wanderung ist ca. 11,6 km lang und mit Besichtigung von Pine Tree und Tunnel Arches kommen wir auf ca. 13 km. Die Wanderung ist als anstrengend eingestuft. Wir werden es ja sehen.

Heute steht eine Transferetappe nach Moab an. Aber statt die 273 Meilen direkt zu fahren, nehmen wir die mit 13 Meilen längere Strecke, um noch im Monument Valley vorbei zu schauen. Die Fahrtzeit verlängert sich dadurch bereits um 1 Stunde, ohne dass wir das Monument Valley besucht haben.

Wir stehen also um 06:30 auf, frühstücken, packen unsere Klamotten ins Auto und fahren los. Im Navajo Museum im Grand Canyon hatte Jeannette noch einen Concho Belt der Navajo gesehen. Also halten wir auf dem Weg an jedem „Indian Jewellery Laden“ an der Straße an. Keiner hat einen solchen Gürtel, keiner weiß wo es sie gibt. Kurz vor dem Tribal Park finden wir einen Navajo-Künstler, der uns erst einmal aufklärt, aus welchen Materialien solche Gürtel bestehen und was sie eigentlich kosten. Bitte festhalten: Bis zu $50.000. Angesichts dieser Preise ist Jeannette der Gürtel dann nicht mehr so wichtig. Der Künstler bietet uns an, einen Gürtel zu fertigen, uns das Bild zuzusenden und Jeannette soll dann entscheiden, ob sie diesen Gürtel haben möchte. Preisvorstellung ca. $800. Ich bin gespannt, ob Jeannette das Angebot annimmt. Er erklärt dann noch, dass dies kein Problem für ihn sei, er mit der Fertigung seine Fähigkeiten erweitert und er denn Gürtel jederzeit verkaufen kann.

Der Wecker klingelt um 05:50 Uhr. Wir springen aus dem Bett und machen uns fertig. Wir müssen um 07:00 Uhr an der Lake Powell Marina sein, um unsere heutige Tour zu starten. Im Hotel beginnt das Frühstück aber erst um 06:30 Uhr. Zu spät, um dann noch pünktlich am Hafen zu sein. Also fahren wir in den Supermarkt, kaufen Sandwiches, Kaffee bei Starbucks und fahren zur Marina. Whaweap Marina.

Auf dem Schiff setzen wir uns auf das Oberdeck. Dieses ist zwar offen, das Wetter verspricht aber sonnig und einigermaßen warm zu werden. Außerdem ist hier der bessere Platz, um evtl. ansprechende Fotos zu machen.

Der heutige Tag beginnt äußerst entspannt. Unser erster Termin ist erst um 10:00 Uhr. Wir wollen den „Upper Antilope Canyon“ besuchen. Die Fototour hat Jeannette bereits in Berlin gebucht. Damit wir beide teilnehmen können, haben wir extra meine „alte“ DSLR und ein ausgeliehenes Stativ mitgenommen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eben diese Ausrüstung. Die Beschreibung der Anfahrt ist genauso spannend, wie die zum Park Office:

Der Wecker klingelt um 04:20 Uhr. Ich wanke verschlafen zum Zimmerfenster um nach dem Wetter zu sehen. Eine dicke Wolkendecke und Regen begrüßen mich. Also zurück ins Bett und den Wecker auf freundliche 07:00 Uhr gestellt. Nachdem der Wecker und zweites Mal läutet, schnell geduscht und ausgecheckt.

Wir fahren direkt zum Mc Donald und wollen dort frühstücken. Bei einem Blick auf die Karte vergeht uns allerdings der Appetit. Wir beschließen nur einen Kaffee zu kaufen und uns mit Brot, Käse und O-Saft aus dem Supermarkt einzudecken. Wir kaufen nichts, da die Preise hier mindesten dreimal so hoch sind wie in anderen Supermärkten (Grand Canyon-Aufschlag).

Der Wecker klingelt um fünf. Schnell in die Klamotten gesprungen und zur Wedding Area des Hotels gelaufen. Hier soll die Aussicht am schönsten sein. Leider macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es ist sehr bewölkt und die dickste Wolke ist vor der Sonne. Wir bleiben trotzdem eine halbe Stunde sitzen und genießen den Blick auf den Berg, denn hier ist es tatsächlich mal einsam. Nur wir und kein Sonnenaufgang. Schade, aber nicht zu ändern. So ist nun mal die Natur.

Heute steht und eine lange Fahrt bevor. Das Frühstück ist wie erwartet, diesmal nur leider alles in Plastik. Ich finde es schwierig, wenn man schon kurz nach dem Aufstehen einen Berg Müll produziert. Zusätzlich gab es noch für die Mikrowelle Hamburger, Sandwiches und Croissants, schon fertig belegt und lt. Anleitung in der Verpackung zuzubereiten. Das haben wir uns dann aber doch nicht getraut. Alternativ hätte man sich noch am obligatorischen Waffelautomaten Badeschwämme zubereiten können. Wir sind dann einfach los.

Nach einem ausgiebigen Frühstück beladen wir unser Auto und checken aus unserem Hotel aus. Die Fahrt geht Richtung Westen zum Dessert Hill Premium Outlet. Dies ist das Glück aller Frauen mit 180 verschiedenen Stores.

Es ist Montag, 08:30 Uhr in Los Angeles: Rushhour. Alle fahren Richtung Downtown, wir glücklicherweise nicht. Ich glaube, nein ich weiss, so viele Autos auf einen Haufen habe ich noch nie gesehen. Auf der Fahrt geht’s es endlos an stehenden Autos auf der Autobahn vorbei. Der Stau auf der Gegenseite nimmt einfach kein Ende. Und das bei fünf- oder sechsspurigen Autobahnen. Ich bedauere die Pendler, die jeden Tag nach LA zur Arbeit fahren.

Wir lassen LA hinter uns und die Anzahl der Autos, die uns entgegenkommen nimmt stark ab. Nach zwei Stunden kommt endlich das Outlet in Sicht. Beim Aussteigen dann die Katastrophe: Mein Rücken sticht und ich bin schief. Die Krankengymnastik hat sich aber scheinbar trotzdem gelohnt: Schnell die vorsorglich mitgenommene Blackroll aus dem Koffer und auf dem Parkplatz unter den verwunderten Blicken der Passsanten gerollt, ein heftiges Knacken und es geht wieder.

Der Wecker klingelt um 07:00 Uhr. Schöner Urlaub. Ausschlafen sieht anders aus. Aber daran werden wir uns in den nächsten vier Wochen schon gewöhnen. Da unser Programm jeden Tag ziemlich vollgepackt ist, wird der Wecker wohl öfters um diese Uhrzeit klingeln.

Nach der Dusche geht es direkt zum Frühstück. Wir ahnen bereits auf dem Weg, was uns erwarten wird: Toast, Waffeln, Butter, Marmelade, Schokocreme und Schmierkäse. Dazu amerikanischen Kaffee und Orangensaft.

Wie so oft, werden wir auch diesmal nicht enttäuscht. Zusätzlich gibt es noch Obst, Joghurt, diverse andere Säfte und echtes Graubrot im Angebot. Nach einem ausgiebigen Frühstück (nicht von Papptellern), beginnen wir mit der Abarbeitung des heutigen Programms

Heute beginnt der lang ersehnte Urlaub. Wir fliegen nach Los Angeles in den USA. Jeannette ist nervös und kann die ganze Nacht nicht richtig schlafen. Der Wecker klingelt um 05:30 Uhr. Nach einer Dusche bringt uns unsere Tochter zum Flughafen. Wie immer sind wir viel zu früh dran, bis zum Einchecken sind es dann doch noch 60 Minuten. Zeit, um an unser Hotel in LA eine E-Mail zu schreiben, dass wir erst gegen 20:30 am Hotel ankommen werden.

Nach der Wartezeit stehen wir dann aber ziemlich weit vorne in der Schlange. Das Einchecken läuft reibungslos und wir gehen vor dem Boarding dann noch ins Starbucks und trinken einen Kaffee und essen einen Bagel und ein Croissant.

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Der Wecker klingelt um 07:00 Uhr. Wir wollen heute im Arches National Park eine lange Wanderung durchführen. Wir wollen am Devils Garden wandern. Die Wanderung ist ca. 11,6 km lang und mit Besichtigung von Pine Tree und Tunnel Arches kommen wir auf ca. 13 km. Die Wanderung ist als anstrengend eingestuft. Wir werden es ja sehen.

Heute steht eine Transferetappe nach Moab an. Aber statt die 273 Meilen direkt zu fahren, nehmen wir die mit 13 Meilen längere Strecke, um noch im Monument Valley vorbei zu schauen. Die Fahrtzeit verlängert sich dadurch bereits um 1 Stunde, ohne dass wir das Monument Valley besucht haben.

Wir stehen also um 06:30 auf, frühstücken, packen unsere Klamotten ins Auto und fahren los. Im Navajo Museum im Grand Canyon hatte Jeannette noch einen Concho Belt der Navajo gesehen. Also halten wir auf dem Weg an jedem „Indian Jewellery Laden“ an der Straße an. Keiner hat einen solchen Gürtel, keiner weiß wo es sie gibt. Kurz vor dem Tribal Park finden wir einen Navajo-Künstler, der uns erst einmal aufklärt, aus welchen Materialien solche Gürtel bestehen und was sie eigentlich kosten. Bitte festhalten: Bis zu $50.000. Angesichts dieser Preise ist Jeannette der Gürtel dann nicht mehr so wichtig. Der Künstler bietet uns an, einen Gürtel zu fertigen, uns das Bild zuzusenden und Jeannette soll dann entscheiden, ob sie diesen Gürtel haben möchte. Preisvorstellung ca. $800. Ich bin gespannt, ob Jeannette das Angebot annimmt. Er erklärt dann noch, dass dies kein Problem für ihn sei, er mit der Fertigung seine Fähigkeiten erweitert und er denn Gürtel jederzeit verkaufen kann.

Der Wecker klingelt um 05:50 Uhr. Wir springen aus dem Bett und machen uns fertig. Wir müssen um 07:00 Uhr an der Lake Powell Marina sein, um unsere heutige Tour zu starten. Im Hotel beginnt das Frühstück aber erst um 06:30 Uhr. Zu spät, um dann noch pünktlich am Hafen zu sein. Also fahren wir in den Supermarkt, kaufen Sandwiches, Kaffee bei Starbucks und fahren zur Marina. Whaweap Marina.

Auf dem Schiff setzen wir uns auf das Oberdeck. Dieses ist zwar offen, das Wetter verspricht aber sonnig und einigermaßen warm zu werden. Außerdem ist hier der bessere Platz, um evtl. ansprechende Fotos zu machen.

Der heutige Tag beginnt äußerst entspannt. Unser erster Termin ist erst um 10:00 Uhr. Wir wollen den „Upper Antilope Canyon“ besuchen. Die Fototour hat Jeannette bereits in Berlin gebucht. Damit wir beide teilnehmen können, haben wir extra meine „alte“ DSLR und ein ausgeliehenes Stativ mitgenommen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eben diese Ausrüstung. Die Beschreibung der Anfahrt ist genauso spannend, wie die zum Park Office:

Der Wecker klingelt um 04:20 Uhr. Ich wanke verschlafen zum Zimmerfenster um nach dem Wetter zu sehen. Eine dicke Wolkendecke und Regen begrüßen mich. Also zurück ins Bett und den Wecker auf freundliche 07:00 Uhr gestellt. Nachdem der Wecker und zweites Mal läutet, schnell geduscht und ausgecheckt.

Wir fahren direkt zum Mc Donald und wollen dort frühstücken. Bei einem Blick auf die Karte vergeht uns allerdings der Appetit. Wir beschließen nur einen Kaffee zu kaufen und uns mit Brot, Käse und O-Saft aus dem Supermarkt einzudecken. Wir kaufen nichts, da die Preise hier mindesten dreimal so hoch sind wie in anderen Supermärkten (Grand Canyon-Aufschlag).

Der Wecker klingelt um fünf. Schnell in die Klamotten gesprungen und zur Wedding Area des Hotels gelaufen. Hier soll die Aussicht am schönsten sein. Leider macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es ist sehr bewölkt und die dickste Wolke ist vor der Sonne. Wir bleiben trotzdem eine halbe Stunde sitzen und genießen den Blick auf den Berg, denn hier ist es tatsächlich mal einsam. Nur wir und kein Sonnenaufgang. Schade, aber nicht zu ändern. So ist nun mal die Natur.

Heute steht und eine lange Fahrt bevor. Das Frühstück ist wie erwartet, diesmal nur leider alles in Plastik. Ich finde es schwierig, wenn man schon kurz nach dem Aufstehen einen Berg Müll produziert. Zusätzlich gab es noch für die Mikrowelle Hamburger, Sandwiches und Croissants, schon fertig belegt und lt. Anleitung in der Verpackung zuzubereiten. Das haben wir uns dann aber doch nicht getraut. Alternativ hätte man sich noch am obligatorischen Waffelautomaten Badeschwämme zubereiten können. Wir sind dann einfach los.

Nach einem ausgiebigen Frühstück beladen wir unser Auto und checken aus unserem Hotel aus. Die Fahrt geht Richtung Westen zum Dessert Hill Premium Outlet. Dies ist das Glück aller Frauen mit 180 verschiedenen Stores.

Es ist Montag, 08:30 Uhr in Los Angeles: Rushhour. Alle fahren Richtung Downtown, wir glücklicherweise nicht. Ich glaube, nein ich weiss, so viele Autos auf einen Haufen habe ich noch nie gesehen. Auf der Fahrt geht’s es endlos an stehenden Autos auf der Autobahn vorbei. Der Stau auf der Gegenseite nimmt einfach kein Ende. Und das bei fünf- oder sechsspurigen Autobahnen. Ich bedauere die Pendler, die jeden Tag nach LA zur Arbeit fahren.

Wir lassen LA hinter uns und die Anzahl der Autos, die uns entgegenkommen nimmt stark ab. Nach zwei Stunden kommt endlich das Outlet in Sicht. Beim Aussteigen dann die Katastrophe: Mein Rücken sticht und ich bin schief. Die Krankengymnastik hat sich aber scheinbar trotzdem gelohnt: Schnell die vorsorglich mitgenommene Blackroll aus dem Koffer und auf dem Parkplatz unter den verwunderten Blicken der Passsanten gerollt, ein heftiges Knacken und es geht wieder.

Der Wecker klingelt um 07:00 Uhr. Schöner Urlaub. Ausschlafen sieht anders aus. Aber daran werden wir uns in den nächsten vier Wochen schon gewöhnen. Da unser Programm jeden Tag ziemlich vollgepackt ist, wird der Wecker wohl öfters um diese Uhrzeit klingeln.

Nach der Dusche geht es direkt zum Frühstück. Wir ahnen bereits auf dem Weg, was uns erwarten wird: Toast, Waffeln, Butter, Marmelade, Schokocreme und Schmierkäse. Dazu amerikanischen Kaffee und Orangensaft.

Wie so oft, werden wir auch diesmal nicht enttäuscht. Zusätzlich gibt es noch Obst, Joghurt, diverse andere Säfte und echtes Graubrot im Angebot. Nach einem ausgiebigen Frühstück (nicht von Papptellern), beginnen wir mit der Abarbeitung des heutigen Programms

Heute beginnt der lang ersehnte Urlaub. Wir fliegen nach Los Angeles in den USA. Jeannette ist nervös und kann die ganze Nacht nicht richtig schlafen. Der Wecker klingelt um 05:30 Uhr. Nach einer Dusche bringt uns unsere Tochter zum Flughafen. Wie immer sind wir viel zu früh dran, bis zum Einchecken sind es dann doch noch 60 Minuten. Zeit, um an unser Hotel in LA eine E-Mail zu schreiben, dass wir erst gegen 20:30 am Hotel ankommen werden.

Nach der Wartezeit stehen wir dann aber ziemlich weit vorne in der Schlange. Das Einchecken läuft reibungslos und wir gehen vor dem Boarding dann noch ins Starbucks und trinken einen Kaffee und essen einen Bagel und ein Croissant.