Artikel im Bereich Reise (185)
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Gestern Abend hatten wir nach dem Abendessen noch ein nettes Gespräch mit dem Besitzer des Hotels. Sein Hobby sind Oldtimer und er organisiert auch Ausfahrten mit eben diesen. Er hat uns nach dem Gespräch eine sehr schöne Route für Cabrios ausgedruckt. Diese sind wir dann heute nach dem Frühstück gefahren

Um 09:00 Uhr beginnt unsere Ausfahrt. Zuerst fahren wir über den Albergpass nach St. Christoph. Hinter St. Christoph biegen wir Richtung Warth auf die Flexenstraße ab. Wir fahren durch eine wundervolle Galerie aus dem Jahre 1897. Da wir offen durch die Galerie fahren, riechen wir das Holz und sehen die alte Holzkonstruktion des Daches.

Heute bin ich dran, ich geb´ mein Bestes. Heute Morgen geht der Blick als erstes aufs Wetter. Könnte was werden, also schnell gefrühstückt und alles gepackt – die Silvretta-Hochalpenstraße (der eigentliche Grund für die Wahl unseres Urlaubsziels) wartet. Nachdem uns der Chef des Hauses gestern noch wertvolle Routentipps gegeben hat, fahren wir also über den Arlbergpass mit einem kurzen Fotostopp in St. Christoph (schweinekalt, nur 7,5°C) Richtung Partenen. Es ist aber trocken und die Sonne kämpft sich auch tapfer durch die Wolken, offen ist angesagt! Wir fahren durch gewundene Talstraßen, am Rande gesäumt von kleinen Dörfern, deren Haupteinnahmequelle Touristen sind (vor allem Motorradfahrer, wenn man den vielen „Biker welcome“-Schildern glauben darf). Dann ein grünes Schild: „Beginn der Silvretta-Hochalpenstraße“ und kurz dahinter auch schon die Mautstation.

Mein Schatzi geht heute Morgen nicht zu Fuß zum Frühstück sondern auf dem Zahnfleisch (Okay, ganz so schlimm war es nicht. Wie sagt mein Kollege immer: „Übertrieben ist nicht gelogen“). Die gestrige Wanderung war wohl doch etwas zu lang geraten. Wir hatten Sie ja um die Strecke zur Ferwall-Hütte verlängert. Egal, Frühstück schmeckt Ihr und mir trotzdem wieder sehr gut.

Beim Essen beschließen wir, heute auf eine Wanderung zu verzichten. Als Plan wird die Fahrt zu den Swarovski-Kristallwelten ausgegeben.

Da das Wetter noch nicht ganz so gut ist, fahren wir ereignislos über die Autobahn nach Wattens zu Swarovski. Auf dem Parkplatz stehen gefühlte 10.000 Autos und fast genauso viele Buse. Das kann ja (h)eiter werden.

Oh Schreck lass nach. Beim Frühstück stellen wir folgendes fest: Kaffee gibt es nur aus dem Vollautomaten oder den besonders leckeren Hotelkaffee im Kännchen. Ist halt von Italien doch einige Kilometer entfernt. Der Schreck ist dann aber doch nicht so groß, der Kaffee lässt sich einigermaßen trinken.

Beim Frühstück suchen wir uns, zwischen zwei Vollautomaten-Kaffees, eine Einstiegswanderung für den ersten Tag aus. Sie soll nicht zu kurz aber auch nicht zu lang sein. Unsere Wahl fällt auf eine Rundwanderung von angegebenen drei Stunden. Klingt Okay, machen wir so. Also ins Zimmer und die Wanderklamotten anziehen. Ich habe mir kurz vor dem Urlaub noch ein neues Funktionshemd aus Merinowolle gekauft. Mein Schatz nennt es „Shaun-das-Schaf-Hemd“. Bin noch etwas skeptisch ob es hält was die Werbung verspricht: Stinkt nicht und hält immer die richtige Temperatur.

Endlich Urlaub! Um 06:00 Uhr aus den Federn, damit wir pünktlich loskommen. Es geht nach St. Anton in Vorarlberg. Schnell duschen, Zähne putzen und Tee für die Fahrt machen, dann kann es auch schon losgehen.

Nach dem wir das Auto gepackt haben, geht es noch schnell zum Bäcker (na gut: Aufbäcker). Durch Zufall treffen wir unsere liebe Nachbarin und verabschieden uns von ihr (sind in 14 Tagen wieder daheim. Viel Spaß bei der Arbeit :-)).

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Gestern Abend hatten wir nach dem Abendessen noch ein nettes Gespräch mit dem Besitzer des Hotels. Sein Hobby sind Oldtimer und er organisiert auch Ausfahrten mit eben diesen. Er hat uns nach dem Gespräch eine sehr schöne Route für Cabrios ausgedruckt. Diese sind wir dann heute nach dem Frühstück gefahren

Um 09:00 Uhr beginnt unsere Ausfahrt. Zuerst fahren wir über den Albergpass nach St. Christoph. Hinter St. Christoph biegen wir Richtung Warth auf die Flexenstraße ab. Wir fahren durch eine wundervolle Galerie aus dem Jahre 1897. Da wir offen durch die Galerie fahren, riechen wir das Holz und sehen die alte Holzkonstruktion des Daches.

Heute bin ich dran, ich geb´ mein Bestes. Heute Morgen geht der Blick als erstes aufs Wetter. Könnte was werden, also schnell gefrühstückt und alles gepackt – die Silvretta-Hochalpenstraße (der eigentliche Grund für die Wahl unseres Urlaubsziels) wartet. Nachdem uns der Chef des Hauses gestern noch wertvolle Routentipps gegeben hat, fahren wir also über den Arlbergpass mit einem kurzen Fotostopp in St. Christoph (schweinekalt, nur 7,5°C) Richtung Partenen. Es ist aber trocken und die Sonne kämpft sich auch tapfer durch die Wolken, offen ist angesagt! Wir fahren durch gewundene Talstraßen, am Rande gesäumt von kleinen Dörfern, deren Haupteinnahmequelle Touristen sind (vor allem Motorradfahrer, wenn man den vielen „Biker welcome“-Schildern glauben darf). Dann ein grünes Schild: „Beginn der Silvretta-Hochalpenstraße“ und kurz dahinter auch schon die Mautstation.

Mein Schatzi geht heute Morgen nicht zu Fuß zum Frühstück sondern auf dem Zahnfleisch (Okay, ganz so schlimm war es nicht. Wie sagt mein Kollege immer: „Übertrieben ist nicht gelogen“). Die gestrige Wanderung war wohl doch etwas zu lang geraten. Wir hatten Sie ja um die Strecke zur Ferwall-Hütte verlängert. Egal, Frühstück schmeckt Ihr und mir trotzdem wieder sehr gut.

Beim Essen beschließen wir, heute auf eine Wanderung zu verzichten. Als Plan wird die Fahrt zu den Swarovski-Kristallwelten ausgegeben.

Da das Wetter noch nicht ganz so gut ist, fahren wir ereignislos über die Autobahn nach Wattens zu Swarovski. Auf dem Parkplatz stehen gefühlte 10.000 Autos und fast genauso viele Buse. Das kann ja (h)eiter werden.

Oh Schreck lass nach. Beim Frühstück stellen wir folgendes fest: Kaffee gibt es nur aus dem Vollautomaten oder den besonders leckeren Hotelkaffee im Kännchen. Ist halt von Italien doch einige Kilometer entfernt. Der Schreck ist dann aber doch nicht so groß, der Kaffee lässt sich einigermaßen trinken.

Beim Frühstück suchen wir uns, zwischen zwei Vollautomaten-Kaffees, eine Einstiegswanderung für den ersten Tag aus. Sie soll nicht zu kurz aber auch nicht zu lang sein. Unsere Wahl fällt auf eine Rundwanderung von angegebenen drei Stunden. Klingt Okay, machen wir so. Also ins Zimmer und die Wanderklamotten anziehen. Ich habe mir kurz vor dem Urlaub noch ein neues Funktionshemd aus Merinowolle gekauft. Mein Schatz nennt es „Shaun-das-Schaf-Hemd“. Bin noch etwas skeptisch ob es hält was die Werbung verspricht: Stinkt nicht und hält immer die richtige Temperatur.

Endlich Urlaub! Um 06:00 Uhr aus den Federn, damit wir pünktlich loskommen. Es geht nach St. Anton in Vorarlberg. Schnell duschen, Zähne putzen und Tee für die Fahrt machen, dann kann es auch schon losgehen.

Nach dem wir das Auto gepackt haben, geht es noch schnell zum Bäcker (na gut: Aufbäcker). Durch Zufall treffen wir unsere liebe Nachbarin und verabschieden uns von ihr (sind in 14 Tagen wieder daheim. Viel Spaß bei der Arbeit :-)).