Reise | USA Westküste  •  Death Valley  •  Las Vegas  •  Nevada  •  Kalifornien

Wir verlassen nach dem Frühstück unser Luxushotel und fahren Richtung Death Valley. Die Temperaturen werden noch etwas höher sein, als sie in Las Vegas sind. Zuerst fahren wir aber noch am Las Vegas Sign vorbei und machen einige Fotos. Diese Leuchttafel wird vom Neon Museum betrieben und gewartet, wie wir auf der vorgestrigen Tour gelernt haben.

Las Vegas | Leuchtschild am Anfang des Strip
Las Vegas | Leuchtschild am Anfang des Strip

Im Death Valley angekommen, besuchen wir zuerst Dantes View. Von diesem Punkt - er liegt auf fast 1.700 Meter über Null – können wir das gesamte Tal des Todes überblicken.

Death Valley | Blick von Dantes View
Death Valley | Blick von Dantes View

Die Sonne steht noch tief am Himmel. Leider ist es heute sehr windig, so dass viel Staub in der Luft ist und die Sicht etwas trübt. Die lange Fahrt zu diesem Aussichtspunkt hat sich aber definitiv gelohnt. Wir laufen noch ca. eine Meile bis zur Kante, um einen besseren Ausblick zu bekommen. Die Temperaturen sind um diese Tageszeit hier noch angenehm.

Auf dem Weg zum Zabriskie Point fahren wir die unbefestigte Straße in den Twenty Mule Team Canyon. Hier wurden Wagen, gefüllt mit der Ausbeute der Minen, von 20 Mauleseln im Team gezogen. Auch hier gibt es wieder wundervolle Ausblicke auf die Landschaft im Death Valley. Am Zabriskie Point muss ich erst einmal um einen Parkplatz kämpfen. Hier stehen bereits drei Busse und diverse Autos. Nach einem kurzen Fußweg blicken wir auf bizarre Felsformationen, die der Lake Manly geschaffen hat.

Death Valley | Blick vom Zabriskie Point
Death Valley | Blick vom Zabriskie Point

Weiter geht es nach Furnace Creek. Hier steht ein alter Traktor, der die Maulesel im Twenty Mule Team Canyon abgelöst hat. Obwohl es immer wärmer wird (inzwischen befinden wir uns auf Sealevel), mache ich hier reichlich Fotos, während Jeannette mich aus dem gut gekühlten Auto beobachtet.

Death Valley | Old Dinah in Furnace Creek
Death Valley | Old Dinah in Furnace Creek

Jetzt fahren wir zum Visitor Center. Das Thermometer am Center zeigt 113° Fahrenheit an. Warum sind bei unseren Besuchen im Death Valley eigentlich immer solche Extremtemperaturen? Die Durchschnittstemperatur im Mai beträgt normalerweise ca. 100° Fahrenheit. Vor drei Jahren haben wir mit 124° Fahrenheit auch einen der heißesten Tage im August erwischt.

Death Valley | Temperatur am Visitor Center
Death Valley | Temperatur am Visitor Center

Wir holen uns die Park Map beim Ranger ab, um unseren weiteren Besuch zu planen. Es ist Mittagszeit und die Sonne steht fast senkrecht am Himmel. Für Fotos ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Eigentlich steht als nächster Punkt der Artists Drive auf dem Programm. Da ich hier jedoch die späte Nachmittagssonne haben möchte, haben wir noch viel Zeit.

Deshalb schauen wir im Visitor Center zunächst viele interessante kleine Filme über das Death Valley und begucken die Ausstellung – schön, dass das gesamte Visitor Center klimatisiert ist. Da unser Picknick für den Tag noch aussteht, essen wir im Auto unsere im Hotelzimmer gemachten Sandwiches (nicht ganz ökologisch lassen wir den Motor laufen, damit die Klimaanlage ihre Arbeit verrichten kann).

Die Sonne steht immer noch nicht ganz so wie ich es mir vorstelle. Also fahren wir erst einmal am Artist Drive vorbei zum Bad Water Basin.

Death Valley | Bad Water Basin
Death Valley | Bad Water Basin

Dies liegt auf -86 Meter und ist damit der tiefste Punkt Nord-Amerikas. Hier laufen wir ca. eine Meile auf den Salzsee hinaus. Leider machen das fast alle Besucher, so dass der eigentliche See statt schnee(salz)weiß ziemlich dreckig ist. Wir sind da aber auch keine Ausnahme. In der prallen Sonne ist es so heiß, das ich meine Kamera mit einem weißen T-Shirt abdecken muss, da sie sonst überhitzen würde. Mit reichlich Wasser schaffen wir den Hin- und Rückweg. Die Temperaturen im Auto sind inzwischen auch stark angestiegen, da die Klimaanlage natürlich nicht gelaufen ist. Egal, schwitzend geht es zurück zum Artist Drive.

Jetzt steht die Sonne so, wie ich es mir vorgestellt habe. Der ganze Drive ist als Einbahnstraße angelegt.

Death Valley | Artist Drive
Death Valley | Artist Drive

An allen möglichen und unmöglichen Stellen halte ich an und mache Fotos. Die verschiedenen Farben in den Felsen sehen bei der tiefstehenden Sonne einfach sagenhaft aus.

Death Valley | Artist Drive
Death Valley | Artist Drive

Auch dieser Drive hat ein Ende und wir fahren Richtung Hotel nach Panamint Spring. Wir kommen noch an den Mesquite Flat Sand Dunes vorbei. Auch hier werden einige Fotos gemacht.

Death Valley | Mesquite Flat Sand Dunes
Death Valley | Mesquite Flat Sand Dunes

Am Hotel angekommen, checken wir ein und Tanken für $10. Der Preis pro Galone beträgt hier $5. In Kalifornien beträgt der Preis ca. $3 pro Gallone. Ist halt am AdW und damit teuer. Das Zimmer ist einfach aber sauber. Fließend Wasser und Strom gibt es auch, sogar ein Internetzugang im Restaurant. Diese läuft über Satellit und funktioniert leider nicht.

Vor dem Essen fahren wir noch nach Father Crowley Vista Point zum Sonnenuntergang. Dieser Aussichtspunkt stellt sich als nicht sehenswert heraus. Egal, jetzt geht es erst einmal Burger essen. Diese sind sehr lecker, bezahlbar und auch hier ist die Cola refill.

Also ab in das Bett, morgen geht es nach Three Rivers.

Reise | USA Westküste  •  Death Valley  •  Las Vegas  •  Nevada  •  Kalifornien

Wir verlassen nach dem Frühstück unser Luxushotel und fahren Richtung Death Valley. Die Temperaturen werden noch etwas höher sein, als sie in Las Vegas sind. Zuerst fahren wir aber noch am Las Vegas Sign vorbei und machen einige Fotos. Diese Leuchttafel wird vom Neon Museum betrieben und gewartet, wie wir auf der vorgestrigen Tour gelernt haben.

Las Vegas | Leuchtschild am Anfang des Strip
Las Vegas | Leuchtschild am Anfang des Strip

Im Death Valley angekommen, besuchen wir zuerst Dantes View. Von diesem Punkt - er liegt auf fast 1.700 Meter über Null – können wir das gesamte Tal des Todes überblicken.

Death Valley | Blick von Dantes View
Death Valley | Blick von Dantes View

Die Sonne steht noch tief am Himmel. Leider ist es heute sehr windig, so dass viel Staub in der Luft ist und die Sicht etwas trübt. Die lange Fahrt zu diesem Aussichtspunkt hat sich aber definitiv gelohnt. Wir laufen noch ca. eine Meile bis zur Kante, um einen besseren Ausblick zu bekommen. Die Temperaturen sind um diese Tageszeit hier noch angenehm.

Auf dem Weg zum Zabriskie Point fahren wir die unbefestigte Straße in den Twenty Mule Team Canyon. Hier wurden Wagen, gefüllt mit der Ausbeute der Minen, von 20 Mauleseln im Team gezogen. Auch hier gibt es wieder wundervolle Ausblicke auf die Landschaft im Death Valley. Am Zabriskie Point muss ich erst einmal um einen Parkplatz kämpfen. Hier stehen bereits drei Busse und diverse Autos. Nach einem kurzen Fußweg blicken wir auf bizarre Felsformationen, die der Lake Manly geschaffen hat.

Death Valley | Blick vom Zabriskie Point
Death Valley | Blick vom Zabriskie Point

Weiter geht es nach Furnace Creek. Hier steht ein alter Traktor, der die Maulesel im Twenty Mule Team Canyon abgelöst hat. Obwohl es immer wärmer wird (inzwischen befinden wir uns auf Sealevel), mache ich hier reichlich Fotos, während Jeannette mich aus dem gut gekühlten Auto beobachtet.

Death Valley | Old Dinah in Furnace Creek
Death Valley | Old Dinah in Furnace Creek

Jetzt fahren wir zum Visitor Center. Das Thermometer am Center zeigt 113° Fahrenheit an. Warum sind bei unseren Besuchen im Death Valley eigentlich immer solche Extremtemperaturen? Die Durchschnittstemperatur im Mai beträgt normalerweise ca. 100° Fahrenheit. Vor drei Jahren haben wir mit 124° Fahrenheit auch einen der heißesten Tage im August erwischt.

Death Valley | Temperatur am Visitor Center
Death Valley | Temperatur am Visitor Center

Wir holen uns die Park Map beim Ranger ab, um unseren weiteren Besuch zu planen. Es ist Mittagszeit und die Sonne steht fast senkrecht am Himmel. Für Fotos ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Eigentlich steht als nächster Punkt der Artists Drive auf dem Programm. Da ich hier jedoch die späte Nachmittagssonne haben möchte, haben wir noch viel Zeit.

Deshalb schauen wir im Visitor Center zunächst viele interessante kleine Filme über das Death Valley und begucken die Ausstellung – schön, dass das gesamte Visitor Center klimatisiert ist. Da unser Picknick für den Tag noch aussteht, essen wir im Auto unsere im Hotelzimmer gemachten Sandwiches (nicht ganz ökologisch lassen wir den Motor laufen, damit die Klimaanlage ihre Arbeit verrichten kann).

Die Sonne steht immer noch nicht ganz so wie ich es mir vorstelle. Also fahren wir erst einmal am Artist Drive vorbei zum Bad Water Basin.

Death Valley | Bad Water Basin
Death Valley | Bad Water Basin

Dies liegt auf -86 Meter und ist damit der tiefste Punkt Nord-Amerikas. Hier laufen wir ca. eine Meile auf den Salzsee hinaus. Leider machen das fast alle Besucher, so dass der eigentliche See statt schnee(salz)weiß ziemlich dreckig ist. Wir sind da aber auch keine Ausnahme. In der prallen Sonne ist es so heiß, das ich meine Kamera mit einem weißen T-Shirt abdecken muss, da sie sonst überhitzen würde. Mit reichlich Wasser schaffen wir den Hin- und Rückweg. Die Temperaturen im Auto sind inzwischen auch stark angestiegen, da die Klimaanlage natürlich nicht gelaufen ist. Egal, schwitzend geht es zurück zum Artist Drive.

Jetzt steht die Sonne so, wie ich es mir vorgestellt habe. Der ganze Drive ist als Einbahnstraße angelegt.

Death Valley | Artist Drive
Death Valley | Artist Drive

An allen möglichen und unmöglichen Stellen halte ich an und mache Fotos. Die verschiedenen Farben in den Felsen sehen bei der tiefstehenden Sonne einfach sagenhaft aus.

Death Valley | Artist Drive
Death Valley | Artist Drive

Auch dieser Drive hat ein Ende und wir fahren Richtung Hotel nach Panamint Spring. Wir kommen noch an den Mesquite Flat Sand Dunes vorbei. Auch hier werden einige Fotos gemacht.

Death Valley | Mesquite Flat Sand Dunes
Death Valley | Mesquite Flat Sand Dunes

Am Hotel angekommen, checken wir ein und Tanken für $10. Der Preis pro Galone beträgt hier $5. In Kalifornien beträgt der Preis ca. $3 pro Gallone. Ist halt am AdW und damit teuer. Das Zimmer ist einfach aber sauber. Fließend Wasser und Strom gibt es auch, sogar ein Internetzugang im Restaurant. Diese läuft über Satellit und funktioniert leider nicht.

Vor dem Essen fahren wir noch nach Father Crowley Vista Point zum Sonnenuntergang. Dieser Aussichtspunkt stellt sich als nicht sehenswert heraus. Egal, jetzt geht es erst einmal Burger essen. Diese sind sehr lecker, bezahlbar und auch hier ist die Cola refill.

Also ab in das Bett, morgen geht es nach Three Rivers.