Reise | Cabrio  •  Lucca  •  Florenz

Nach dem Frühstück laden wir die Koffer in das Auto. Butzele können wir auf dem Parkplatz stehen lassen. Wir wollen ja noch einmal in das historische Stadtzentrum.

Schatzi möchte noch in die Via Fillungo. Hier gibt es noch alt eingesessene inhabergeführte Geschäfte. In der Via Fillungo läuft uns dieser schöne Antikladen über den Weg. Der Fassade nach ist dieser schon seit Genrationen familiengeführt.

Lucca | Via Fillungo
Lucca | Via Fillungo

Kurze Zeit später kommen wir bei Zazzi Dallamano vorbei. Hier sieht Schatzi ein Cape aus Kaschmir und Merino, das ihr seht gut gefällt. Sie braucht aber noch etwas Bedenkzeit und so gehen wir erst einmal die Straße weiter. Am Ende der Straße holen wir uns dann ein Entscheidungseis. Auf dem Rückweg geht es wieder in den Laden und Schatzi probiert die verschieden Designs aus.

Letztendlich kann sie sich dann doch entscheiden und wir kaufen ein Cape (Made in Lucca). Der Herbst kann kommen, Schatzi wird nicht frieren. Einige Läden weiter erstehen wir dann noch, auf Bestellung, eine italienische Modezeitung.

Auf dem Rückweg zum Hotel läuft uns noch eine Kirche über den Weg. Es ist die Basilica di San Frediano.

Lucca | Basilica di San Frediano
Lucca | Basilica di San Frediano

In der Nacht hatte es wieder kurz geregnet. Wieder eine Möglichkeiten ein Regenbild zu machen.

Florenz | Regen in der Via del Battistero
Florenz | Regen in der Via del Battistero

Jetzt geht es auf nach Florenz. Aber erst einmal stehen wir kurz im Stau. Auf einer einspurigen Überführung ist ein LKW liegen geblieben. Ich schaue mir das Spektakel kurz an und fahre links am Stau vorbei. Kurz vor dem liegengebliebenen LKW können wir an diesem rechts vorbeifahren. Glück gehabt.

Wir fahren über die Landstraßen nach Florenz, haben es ja nicht eilig. Kurz vor Florenz stehen wir dann ein zweites Mal im Stau. Hier gab es mit einem Motorradfahrer einen Unfall. Das Wort Rettungsgasse gibt es scheinbar nicht im Italienischen. Ich komme mir etwas seltsam vor, am Rand der zweispurigen Straße zu fahren. Als sich dann das Rettungsteam mit Blaulicht nähert, merken dann auch die Anderen, dass am Rand fahren nicht ganz schlecht wäre.

Auch hier geht es nach kurzer Zeit weiter. Das Hotel, welches Schatzi ausgesucht hat, ist etwas außerhalb der Innenstadt. Wir finden es auf Anhieb, ich muss nur ca. fünf Meter rückwärts fahren, um auf die Auffahrt zu kommen.

Das UNAHOTELS Vittoria Firenze ist ein Designhotel. Es wurde von dem berühmten Architekten Fabio Novembre entworfen.

Florenz | Zimmer im UNAHOTELS Vittoria Firenze
Florenz | Zimmer im UNAHOTELS Vittoria Firenze

Wir hatten bei der Planung der Reise schon die Tickets für verschiedene Sehenswürdigkeiten online erstanden. Heute haben wir um 19:00 Uhr den ersten Termin. Wir müssen in die Galleria dell’Accademia.

Zunächst geht es in die historische Altstadt. Das Hotel befindet sich auf der anderen Seite des Arno.

Florenz | Häuser am Arno
Florenz | Häuser am Arno

Wir suchen uns einen kleinen Panini-Laden, essen und trinken etwas, gehen noch kurz Getränke fürs Zimmer einkaufen und laufen zurück zum Hotel.

Auf den Tickets für die Galleria dell’Accademia steht, 15 Minuten vor dem Zeitfenster da sein, damit das elektronische Ticket gegen ein Papierticket umgetauscht werden kann. Pünktlich (also 20 Minuten vor dem angegebenen Zeitfenster) sind wir vor dem Eingang. Kurz einen der freundlichen Mitarbeiter befragt, wo wir das Ticket umtauschen könnten. Seine Aussage: Wird beim Redingehen umgetauscht und was dort auf dem Ticket steht, stimmt so sowieso nicht, Einlass um 19:00 am Red-Point. Davon steht nun wiederum nichts auf dem Ticket. Also 20 Minuten warten. Erinnert uns ein bisschen an die Unmöglichkeit in New York rechtzeitig zur Führung auf Ellis-Island zu sein, da die erste Fähre erst später anlegt.

Florenz | Eingang zur Galleria dell’Accademia
Florenz | Eingang zur Galleria dell’Accademia

Es warten hunderte von Menschen. Das ist das unorganisierteste was mir bis jetzt bei einem Museum untergekommen ist. Um 19:00 Uhr strömen die Leute von allen Seiten auf den Einlasspunkt. Das reinste Chaos. Schließlich gelingt es uns dann doch, in das Museum zu kommen. Auch im Museum ist es brechend voll. Zum Glück steht der David auf einem Sockel.

Florenz | Galleria dell’Accademia - David di Michelangelo
Florenz | Galleria dell’Accademia - David di Michelangelo

Florenz | Galleria dell’Accademia - Dirk fotografiert den David
Florenz | Galleria dell’Accademia - Dirk fotografiert den David

Die Massen verteilen sich nicht wirklich. Überall herrscht ein Geschiebe und Gedränge. Macht so nicht richtig Spaß, wir machen das Beste daraus.

Florenz | Galleria dell’Accademia - Kleine Version von Giunone
Florenz | Galleria dell’Accademia - Kleine Version von Giunone

Nachdem wir alles gesehen haben, machen wir uns auf den Heimweg. In der Pizzeria i Camaldoli essen und trinken wir sehr lecker. Wie in Italien üblich, sitzen wir direkt auf dem Marktplatz, wo die Buden gerade abgebaut werden.

Im Hotel fallen wir völlig ermattet ins Designbett. Morgen steht dann wieder ein straffes Programm auf der Tagesordnung. Es gilt zwei Türme zu ersteigen.

Reise | Cabrio  •  Lucca  •  Florenz

Nach dem Frühstück laden wir die Koffer in das Auto. Butzele können wir auf dem Parkplatz stehen lassen. Wir wollen ja noch einmal in das historische Stadtzentrum.

Schatzi möchte noch in die Via Fillungo. Hier gibt es noch alt eingesessene inhabergeführte Geschäfte. In der Via Fillungo läuft uns dieser schöne Antikladen über den Weg. Der Fassade nach ist dieser schon seit Genrationen familiengeführt.

Lucca | Via Fillungo
Lucca | Via Fillungo

Kurze Zeit später kommen wir bei Zazzi Dallamano vorbei. Hier sieht Schatzi ein Cape aus Kaschmir und Merino, das ihr seht gut gefällt. Sie braucht aber noch etwas Bedenkzeit und so gehen wir erst einmal die Straße weiter. Am Ende der Straße holen wir uns dann ein Entscheidungseis. Auf dem Rückweg geht es wieder in den Laden und Schatzi probiert die verschieden Designs aus.

Letztendlich kann sie sich dann doch entscheiden und wir kaufen ein Cape (Made in Lucca). Der Herbst kann kommen, Schatzi wird nicht frieren. Einige Läden weiter erstehen wir dann noch, auf Bestellung, eine italienische Modezeitung.

Auf dem Rückweg zum Hotel läuft uns noch eine Kirche über den Weg. Es ist die Basilica di San Frediano.

Lucca | Basilica di San Frediano
Lucca | Basilica di San Frediano

In der Nacht hatte es wieder kurz geregnet. Wieder eine Möglichkeiten ein Regenbild zu machen.

Florenz | Regen in der Via del Battistero
Florenz | Regen in der Via del Battistero

Jetzt geht es auf nach Florenz. Aber erst einmal stehen wir kurz im Stau. Auf einer einspurigen Überführung ist ein LKW liegen geblieben. Ich schaue mir das Spektakel kurz an und fahre links am Stau vorbei. Kurz vor dem liegengebliebenen LKW können wir an diesem rechts vorbeifahren. Glück gehabt.

Wir fahren über die Landstraßen nach Florenz, haben es ja nicht eilig. Kurz vor Florenz stehen wir dann ein zweites Mal im Stau. Hier gab es mit einem Motorradfahrer einen Unfall. Das Wort Rettungsgasse gibt es scheinbar nicht im Italienischen. Ich komme mir etwas seltsam vor, am Rand der zweispurigen Straße zu fahren. Als sich dann das Rettungsteam mit Blaulicht nähert, merken dann auch die Anderen, dass am Rand fahren nicht ganz schlecht wäre.

Auch hier geht es nach kurzer Zeit weiter. Das Hotel, welches Schatzi ausgesucht hat, ist etwas außerhalb der Innenstadt. Wir finden es auf Anhieb, ich muss nur ca. fünf Meter rückwärts fahren, um auf die Auffahrt zu kommen.

Das UNAHOTELS Vittoria Firenze ist ein Designhotel. Es wurde von dem berühmten Architekten Fabio Novembre entworfen.

Florenz | Zimmer im UNAHOTELS Vittoria Firenze
Florenz | Zimmer im UNAHOTELS Vittoria Firenze

Wir hatten bei der Planung der Reise schon die Tickets für verschiedene Sehenswürdigkeiten online erstanden. Heute haben wir um 19:00 Uhr den ersten Termin. Wir müssen in die Galleria dell’Accademia.

Zunächst geht es in die historische Altstadt. Das Hotel befindet sich auf der anderen Seite des Arno.

Florenz | Häuser am Arno
Florenz | Häuser am Arno

Wir suchen uns einen kleinen Panini-Laden, essen und trinken etwas, gehen noch kurz Getränke fürs Zimmer einkaufen und laufen zurück zum Hotel.

Auf den Tickets für die Galleria dell’Accademia steht, 15 Minuten vor dem Zeitfenster da sein, damit das elektronische Ticket gegen ein Papierticket umgetauscht werden kann. Pünktlich (also 20 Minuten vor dem angegebenen Zeitfenster) sind wir vor dem Eingang. Kurz einen der freundlichen Mitarbeiter befragt, wo wir das Ticket umtauschen könnten. Seine Aussage: Wird beim Redingehen umgetauscht und was dort auf dem Ticket steht, stimmt so sowieso nicht, Einlass um 19:00 am Red-Point. Davon steht nun wiederum nichts auf dem Ticket. Also 20 Minuten warten. Erinnert uns ein bisschen an die Unmöglichkeit in New York rechtzeitig zur Führung auf Ellis-Island zu sein, da die erste Fähre erst später anlegt.

Florenz | Eingang zur Galleria dell’Accademia
Florenz | Eingang zur Galleria dell’Accademia

Es warten hunderte von Menschen. Das ist das unorganisierteste was mir bis jetzt bei einem Museum untergekommen ist. Um 19:00 Uhr strömen die Leute von allen Seiten auf den Einlasspunkt. Das reinste Chaos. Schließlich gelingt es uns dann doch, in das Museum zu kommen. Auch im Museum ist es brechend voll. Zum Glück steht der David auf einem Sockel.

Florenz | Galleria dell’Accademia - David di Michelangelo
Florenz | Galleria dell’Accademia - David di Michelangelo

Florenz | Galleria dell’Accademia - Dirk fotografiert den David
Florenz | Galleria dell’Accademia - Dirk fotografiert den David

Die Massen verteilen sich nicht wirklich. Überall herrscht ein Geschiebe und Gedränge. Macht so nicht richtig Spaß, wir machen das Beste daraus.

Florenz | Galleria dell’Accademia - Kleine Version von Giunone
Florenz | Galleria dell’Accademia - Kleine Version von Giunone

Nachdem wir alles gesehen haben, machen wir uns auf den Heimweg. In der Pizzeria i Camaldoli essen und trinken wir sehr lecker. Wie in Italien üblich, sitzen wir direkt auf dem Marktplatz, wo die Buden gerade abgebaut werden.

Im Hotel fallen wir völlig ermattet ins Designbett. Morgen steht dann wieder ein straffes Programm auf der Tagesordnung. Es gilt zwei Türme zu ersteigen.