Nach dem Frühstück geht es zuerst zu den Moss Glen Falls in Stowe. Wir sind schon um die letzte Ecke gefahren, da fällt uns ein, das wir uns den Moss Glen Fall bei der letzten Ostküstenrundfahrt bereits angesehen haben.

Also drehen wir kurzentschlossen das Auto um und fahren direkt zu den Bingham Falls. Ein Parkplatz ist schnell gefunden. Auf dem Parkplatz steht schon ein schöner alter Dodge Pickup.

Wir machen uns auf die 800 Meter lange Wanderung zum Wasserfall. Wir sind hier die einzigen. Nicht schlecht, kann ich mich wenigstens hinstellen, wo ich möchte.

Auf der Brücke kurz vor dem Parkplatz mache ich dann von Schatzi noch ein Bild auf der Brücke. Hatten ja lange keine Bilder von Schatzi auf Brücken.

Jetzt fahren wir zum Mount Mansfield. Dies ist mit 1339 Metern der höchste Berg in Vermont. Die Straße hinauf ist eine Toll Road und kostet $51.

Die fast sieben Kilometer lange Straße ist bis auf die ersten 400 Meter unbefestigt. Wir fahren bis zum letzten Parkplatz. Von hier führt dann ein Wanderweg bis zur Spitze des Berges.

Wir laufen den ersten Kilometer bis zum Aussichtspunkt. Leider ist es etwas diesig. Wir können aber trotzdem den Ausblick geniessen und verweilen ein oder zwei Augenblicke, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Die Aussicht vom Gipfel kann auch nicht besser sein.

Auf der Runterfahrt halten wir noch kurz an der Stowe Mountain Chapel. Wie nicht anders erwartet, sind die Türen verschlossen.

Langsam macht sich der kleine Hunger breit und wir fahren zum Little River State Park. Den hatte ich im Vorfeld herausgesucht, in der Hoffnung, dass wir hier unser Picknick machen können. Die Mitarbeiterin am Eingang sagt uns, dass hier keine Picknickplätze sind. Wir sollten doch besser zum Waterbury Center State Park fahren.

Dieser liegt auf der anderen Seite des Waterbury Reservoir. Also einmal um den See um dann die $5 pro Person Eintritt zu bezahlen. Hier ist es wunderschön. Der See lädt zum Baden ein, haben leider keine Badesachen dabei. Die Wassertemperatur ist mit 11 °C angegeben. Wären sowieso nicht ins Wasser gegangen. Dafür schmecken der Kaffee und das Brot am See umso besser.

So gesättigt, machen wir uns auf den Weg, um noch einen Teil des Green Mountain Byway zu fahren. Dieser belohnt uns mit schönen Ausblicken. Die Bäume fangen auch langsam an bunt zu werden.