Der Wecker klingelt wie immer um sieben. Wir sind gespannt, was das Hilton so zu bieten hat – es ist das Übliche, allerdings werden der Kaffee und der O-Saft von einem tendenziell lustlosen Kellner serviert und es gibt tatsächlich Geschirr und nichts zum Wegwerfen. Das ist doch auch schon mal was. Der Blick aus dem Frühstücksraum geht direkt auf den Yachthafen, wenn es etwas wärmer wäre, könnte man auch draußen sitzen.

Wir quälen uns anschließend durch den Dauerstau in Richtung San Francisco Innenstadt. Wer denkt, in Berlin wäre der Verkehr was für Irre, wird hier eines Besseren belehrt. Dass so wenig passiert, ist ein wahres Wunder.

Irgendwann kommen wir aber doch noch an unserem Ziel, dem Baker Beach an. Von hier gäbe es eine tolle Aussicht auf die Golden Gate Bridge, die allerdings leider zu ca. 2/3 von Wolken verhüllt ist. Außerdem ist es a*kalt und sehr windig. Am Strand sind allerdings sehr viele Fischer zu beobachten, die auch tatsächlich erfolgreich sind.

San Francisco | Jeannette vor der Golden Gate Bridge
San Francisco | Jeannette vor der Golden Gate Bridge

Uns hält es hier nicht lange und wir fahren weiter zum Fort Point. Hier waren wir schon vor drei Jahren, aber es ist so ein toller Ort, da kann man ruhig öfter hin. Hier verbringen wir gute zwei Stunden, denn seit unserem letzten Besuch gibt es einige neue Räume zu besichtigen, die wir natürlich ausgiebig würdigen.

San Francisco / Fort Point | Jeannette sitzt in der Pulverkammer
San Francisco / Fort Point | Jeannette sitzt in der Pulverkammer

Dann geht es zu Fuß weiter zur Warming Hut, dort gibt es ziemlich guten Kaffee und man kann draußen sitzen. Dann geht es nochmal zurück zum Fort, weil ich doch noch ein paar Fotos vergessen habe. Die Golden Gate Bridge, die man von hier aus auch gut sehen kann, ist leider immer noch im Dunst versteckt.

Wir suchen anschließend das Presidio von San Francisco auf. Dies ist eine alte Militäransiedlung, die von der Armee nicht mehr genutzt wird und jetzt von der Stadt als Park mit Museen betrieben wird. Sehr sehenswert!

San Francisco / Presidio | Historischer Militärstützpunkt
San Francisco / Presidio | Historischer Militärstützpunkt

Wir fahren weiter zum Pier 39, der gehört schließlich dazu. Wir bleiben aber nur ein kurzes Stündchen, schließlich müssen wir morgen noch mal her. Es ist sehr voll und die Parkgebühren sind mit $5/halber Stunde exorbitant.

San Francisco | Blick auf den Pier 39
San Francisco | Blick auf den Pier 39

Dann geht’s weiter zum Palace of Fine Arts, an dem wir vor drei Jahren ebenfalls schon mal waren, heute haben wir aber mehr Zeit und gönnen uns ein kurzes Picknick und laufen eine Runde durch den Park.

San Francisco | Blick auf den Palace of Fine Arts
San Francisco | Blick auf den Palace of Fine Arts

Inzwischen ist es Nachmittag und wir fahren noch ins Castro-Viertel. Das ist für Berliner nur bedingt ein Pflichtbesuch, denn wenn man die Motzstraße in Schöneberg kennt, kann man sich den Besuch hier sparen. Ein schönes Detail ist allerdings, dass sogar die Zebrastreifen in Regenbogenfarben sind.

Es geht dann wieder durch den Chaos-Stau zurück zum Hotel, wir brauchen schließlich einen Abendessen-Vorschlag von Tante Google. Uns ist nach Pizza. Ganz oben bei der Suche erscheint Zachary´s. Dort gibt es Chicago-Style Pizza. Kennen wir nicht, also hin da. Der Laden ist sehr gut gefüllt, aber wir haben Glück, es gibt noch zwei Plätze. Wir beschließen, uns eine Pizza zu teilen, da sie doch recht groß wirken. Es gibt S, M und L. Zum Teilen also M. Fataler Fehler! S hätte lässig gereicht, denn die Pizza würde bei uns mehr als Quiche durchgehen. Es ist Pizza-Teig mit einer ca. 4 cm hohen Kante, die zuerst mit Spinat und Pilzen, dann mit einer dicken Schicht Mozarella und obendrauf einer noch dickeren Schicht Tomatensauce gefüllt ist. Das Ganze ist superlecker, aber zu zweit nicht zu schaffen. Ist aber kein Problem, die restliche halbe Pizza wird unaufgefordert in einen Karton zum Mitnehmen verfrachtet. Das nenn ich Service. Im Zimmer wandert der Karton erstmal in den Kühlschrank, vielleicht bekommen wir ja noch Hunger.

Dann ist frühes Schlafen angesagt, denn morgen wollen wir schon um sechs aufstehen, weil wir doch noch einen Nationalpark einschieben und die Wandersachen nochmal reaktivieren.

Der Wecker klingelt wie immer um sieben. Wir sind gespannt, was das Hilton so zu bieten hat – es ist das Übliche, allerdings werden der Kaffee und der O-Saft von einem tendenziell lustlosen Kellner serviert und es gibt tatsächlich Geschirr und nichts zum Wegwerfen. Das ist doch auch schon mal was. Der Blick aus dem Frühstücksraum geht direkt auf den Yachthafen, wenn es etwas wärmer wäre, könnte man auch draußen sitzen.

Wir quälen uns anschließend durch den Dauerstau in Richtung San Francisco Innenstadt. Wer denkt, in Berlin wäre der Verkehr was für Irre, wird hier eines Besseren belehrt. Dass so wenig passiert, ist ein wahres Wunder.

Irgendwann kommen wir aber doch noch an unserem Ziel, dem Baker Beach an. Von hier gäbe es eine tolle Aussicht auf die Golden Gate Bridge, die allerdings leider zu ca. 2/3 von Wolken verhüllt ist. Außerdem ist es a*kalt und sehr windig. Am Strand sind allerdings sehr viele Fischer zu beobachten, die auch tatsächlich erfolgreich sind.

San Francisco | Jeannette vor der Golden Gate Bridge
San Francisco | Jeannette vor der Golden Gate Bridge

Uns hält es hier nicht lange und wir fahren weiter zum Fort Point. Hier waren wir schon vor drei Jahren, aber es ist so ein toller Ort, da kann man ruhig öfter hin. Hier verbringen wir gute zwei Stunden, denn seit unserem letzten Besuch gibt es einige neue Räume zu besichtigen, die wir natürlich ausgiebig würdigen.

San Francisco / Fort Point | Jeannette sitzt in der Pulverkammer
San Francisco / Fort Point | Jeannette sitzt in der Pulverkammer

Dann geht es zu Fuß weiter zur Warming Hut, dort gibt es ziemlich guten Kaffee und man kann draußen sitzen. Dann geht es nochmal zurück zum Fort, weil ich doch noch ein paar Fotos vergessen habe. Die Golden Gate Bridge, die man von hier aus auch gut sehen kann, ist leider immer noch im Dunst versteckt.

Wir suchen anschließend das Presidio von San Francisco auf. Dies ist eine alte Militäransiedlung, die von der Armee nicht mehr genutzt wird und jetzt von der Stadt als Park mit Museen betrieben wird. Sehr sehenswert!

San Francisco / Presidio | Historischer Militärstützpunkt
San Francisco / Presidio | Historischer Militärstützpunkt

Wir fahren weiter zum Pier 39, der gehört schließlich dazu. Wir bleiben aber nur ein kurzes Stündchen, schließlich müssen wir morgen noch mal her. Es ist sehr voll und die Parkgebühren sind mit $5/halber Stunde exorbitant.

San Francisco | Blick auf den Pier 39
San Francisco | Blick auf den Pier 39

Dann geht’s weiter zum Palace of Fine Arts, an dem wir vor drei Jahren ebenfalls schon mal waren, heute haben wir aber mehr Zeit und gönnen uns ein kurzes Picknick und laufen eine Runde durch den Park.

San Francisco | Blick auf den Palace of Fine Arts
San Francisco | Blick auf den Palace of Fine Arts

Inzwischen ist es Nachmittag und wir fahren noch ins Castro-Viertel. Das ist für Berliner nur bedingt ein Pflichtbesuch, denn wenn man die Motzstraße in Schöneberg kennt, kann man sich den Besuch hier sparen. Ein schönes Detail ist allerdings, dass sogar die Zebrastreifen in Regenbogenfarben sind.

Es geht dann wieder durch den Chaos-Stau zurück zum Hotel, wir brauchen schließlich einen Abendessen-Vorschlag von Tante Google. Uns ist nach Pizza. Ganz oben bei der Suche erscheint Zachary´s. Dort gibt es Chicago-Style Pizza. Kennen wir nicht, also hin da. Der Laden ist sehr gut gefüllt, aber wir haben Glück, es gibt noch zwei Plätze. Wir beschließen, uns eine Pizza zu teilen, da sie doch recht groß wirken. Es gibt S, M und L. Zum Teilen also M. Fataler Fehler! S hätte lässig gereicht, denn die Pizza würde bei uns mehr als Quiche durchgehen. Es ist Pizza-Teig mit einer ca. 4 cm hohen Kante, die zuerst mit Spinat und Pilzen, dann mit einer dicken Schicht Mozarella und obendrauf einer noch dickeren Schicht Tomatensauce gefüllt ist. Das Ganze ist superlecker, aber zu zweit nicht zu schaffen. Ist aber kein Problem, die restliche halbe Pizza wird unaufgefordert in einen Karton zum Mitnehmen verfrachtet. Das nenn ich Service. Im Zimmer wandert der Karton erstmal in den Kühlschrank, vielleicht bekommen wir ja noch Hunger.

Dann ist frühes Schlafen angesagt, denn morgen wollen wir schon um sechs aufstehen, weil wir doch noch einen Nationalpark einschieben und die Wandersachen nochmal reaktivieren.