Reise | Linz  •  Höhle  •  Bled  •  Cabrio  •  Slowenien  •  Östereich

Beim Frühstück beschließen wir spontan, nicht die Zwergen- und Märchenwelt auf dem Pöstelberg zu besuchen, sondern in die Eisriesenwelt in Werfen zu fahren. Diese liegt auch ziemlich auf dem Weg in Richtung Slowenien.

Wir müssen nur Butzele beladen, das Hotelzimmer hat Schatzi schon am gestrigen Tag bezahlt. Wir können uns aussuchen, ob wir über die A9 oder die A1 fahren. Wir wählen die A1 und so dauert die Fahrt 2 1/2 Stunden. Kurz vor der Höhle buchen wir noch Onlinetickets für das Zeitfenster von 12:00 - 13:00 Uhr.

Was Schatzi nicht gesehen hat (der Vorschlag zur Höhle kam von ihr) ist, dass es zur Seilbahn und zur Höhle jeweils 20 Minuten Fußweg gibt. Dieser führt natürlich auch ständig bergauf. Wir schaffen den Weg bis zur Höhle und hier erwartet Schatzi eine neue Herausforderung. In der Höhle sind 1.400 Stufen, wovon angeblich genau die Hälfte bergauf führt.

Östereich/Eisriesenwelt | Ausgang der Höhle
Östereich/Eisriesenwelt | Ausgang der Höhle

Pünktlich um 13:00 Uhr beginnt die einstündige Führung. In der Höhle gibt es kein Licht. Jeder Vierte bekommt eine historisch nachempfundene Lampe und der Guide hat noch einen Streifen Magnesium, der extrem hell brennt. Auch Schatzi bekommt ein Lampe in die Hand gedrückt. Der Guide trägt eine echte Karbid-Lampe.

Direkt am Eingang der Höhle weht durch die Tür ein Wind mit bis zu 100 Km/h. Der Guide erklärt, dass dies der Druckunterschied zwischen der kalten Luft in der Höhle und der warmen Außenluft ist.

Die Höhle ist ca. 42 Km lang, wobei aber nur der erste Kilometer mit Eis gefüllt ist. Ich glaube, 42 Kilometer würden wir auch nicht schaffen.

Gleich zu Beginn geht es dann auch schon mit der Treppe los. Der Guide macht immer wieder eine Pause und erklärt etwas zur Höhle oder den Eisformationen.

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Die Eisschicht in der Höhle nimmt immer noch zu, so dass die Guides im Frühjahr immer wieder die Wege freipickeln müssen.

Alle schaffen die 700 Stufen mit bravour. Hier sind wir jetzt genau einen Kilometer gelaufen und machen uns auf den Rückweg. Von hier an geht es dann nur noch bergab.

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Die Tour war super interessant und auch ein wenig abenteuerlich. Da hatte Schatzi wieder einmal eine gute Eingebung, wie eigentlich fast immer. Für die 1400 Stufen kann sie ja nichts.

Nach dem erfolgreichen Abstieg machen wir uns auf den Weg nach Bled. Bis zum Karawankentunnel verläuft die Fahrt ohne Probleme. Kurz vor dem Tunnel meldet das Navi, dass die Durchfahrt gesperrt ist. Von hier an gibt es aber keinen anderen Weg außer durch den Tunnel.

Prompt stehen wir, ca. 200 Meter vor dem Tunnel, auch direkt im Stau. Alle Ampeln auf rot. Komplettsperrung.

Nach ca. einer Stunde geht es dann schleppend weiter, jedes Auto versucht, sich die beste Position zu verschaffen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass nicht alle Mautstaionen besetzt sind, so dass sich alle nocheinmal neu einordnen müssen.

Nach der Mautstation sehen wir auch den Grund der Vollsperrung: Die Straßenführung wurde etwas geändert, dafür wurde der Tunnel gesperrt. Muss man natürlich auch direkt am Tage machen, in der Nacht würde es ja kaum den Verkehr betreffen, das wäre langweilig.

Jetzt ist es bis zum Bled Rose Hotel nicht mehr so weit. Wir fahren direkt auf den Parkplatz und laufen zur Rezeption. Der Rezeptionist erklärt uns, dass wir doch gut durchgekommen sind, acht Stunden Wartezeit seien keine Seltenheit am Tunnel.

Dann hat er auch noch eine weitere gute Nachricht für uns. Wir wurden auf eine Suite upgegradet. Das klingt ja schon einmal sehr toll.

Unser Hotelzimmer ist kein Zimmer sondern eine kleine Wohnung. Sehr gut eingerichtet. Auch wartet eine gekühlte Flasche Sekt auf uns.

Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose
Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose

Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose
Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose

Auf der Fahrt zum Hotel, sie hatte ja eine Stunde Zeit am Tunnel, hat Schatzi schon mal nach dem Abendessen geschaut. Wir sind beide inzwischen ziemlich hungrig und in Fastfood-Laune. Ganz in der Nähe ist Promenada Burger. Dieser hat im Internetz sehr viele positive Bewertungen. Also Koffer abstellen und direkt zu Promenada Burger. Als wir ankommen, wird auch direkt ein Tisch frei und wir bestellen jeder einen Burger mit Fritten und etwas zu trinken. In diesem Fall lügt das Internetz nicht, die Burger sind sehr gut. Die Fritten hätten allerdings etwas weniger Salz vertragen, sind aber trotzdem noch sehr gut essbar.

So gestärkt, laufen wir noch kurz zum See und dann zurück zum Hotel.

Schatzi packt ein paar Klamotten aus dem Koffer, ich schreibe derweil den Blog. Noch kurz Duschen und dann ist der Tag auch schon zu Ende.

Für morgen hat der Wetterbericht leider kein schönes Wetter vorausgesagt. Allerding sind wir zum Glück nicht von dem Unwetter betroffen, welches über Europa ziehen soll.

Reise | Linz  •  Höhle  •  Bled  •  Cabrio  •  Slowenien  •  Östereich

Beim Frühstück beschließen wir spontan, nicht die Zwergen- und Märchenwelt auf dem Pöstelberg zu besuchen, sondern in die Eisriesenwelt in Werfen zu fahren. Diese liegt auch ziemlich auf dem Weg in Richtung Slowenien.

Wir müssen nur Butzele beladen, das Hotelzimmer hat Schatzi schon am gestrigen Tag bezahlt. Wir können uns aussuchen, ob wir über die A9 oder die A1 fahren. Wir wählen die A1 und so dauert die Fahrt 2 1/2 Stunden. Kurz vor der Höhle buchen wir noch Onlinetickets für das Zeitfenster von 12:00 - 13:00 Uhr.

Was Schatzi nicht gesehen hat (der Vorschlag zur Höhle kam von ihr) ist, dass es zur Seilbahn und zur Höhle jeweils 20 Minuten Fußweg gibt. Dieser führt natürlich auch ständig bergauf. Wir schaffen den Weg bis zur Höhle und hier erwartet Schatzi eine neue Herausforderung. In der Höhle sind 1.400 Stufen, wovon angeblich genau die Hälfte bergauf führt.

Östereich/Eisriesenwelt | Ausgang der Höhle
Östereich/Eisriesenwelt | Ausgang der Höhle

Pünktlich um 13:00 Uhr beginnt die einstündige Führung. In der Höhle gibt es kein Licht. Jeder Vierte bekommt eine historisch nachempfundene Lampe und der Guide hat noch einen Streifen Magnesium, der extrem hell brennt. Auch Schatzi bekommt ein Lampe in die Hand gedrückt. Der Guide trägt eine echte Karbid-Lampe.

Direkt am Eingang der Höhle weht durch die Tür ein Wind mit bis zu 100 Km/h. Der Guide erklärt, dass dies der Druckunterschied zwischen der kalten Luft in der Höhle und der warmen Außenluft ist.

Die Höhle ist ca. 42 Km lang, wobei aber nur der erste Kilometer mit Eis gefüllt ist. Ich glaube, 42 Kilometer würden wir auch nicht schaffen.

Gleich zu Beginn geht es dann auch schon mit der Treppe los. Der Guide macht immer wieder eine Pause und erklärt etwas zur Höhle oder den Eisformationen.

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Die Eisschicht in der Höhle nimmt immer noch zu, so dass die Guides im Frühjahr immer wieder die Wege freipickeln müssen.

Alle schaffen die 700 Stufen mit bravour. Hier sind wir jetzt genau einen Kilometer gelaufen und machen uns auf den Rückweg. Von hier an geht es dann nur noch bergab.

Östereich/Eisriesenwelt
Östereich/Eisriesenwelt

Die Tour war super interessant und auch ein wenig abenteuerlich. Da hatte Schatzi wieder einmal eine gute Eingebung, wie eigentlich fast immer. Für die 1400 Stufen kann sie ja nichts.

Nach dem erfolgreichen Abstieg machen wir uns auf den Weg nach Bled. Bis zum Karawankentunnel verläuft die Fahrt ohne Probleme. Kurz vor dem Tunnel meldet das Navi, dass die Durchfahrt gesperrt ist. Von hier an gibt es aber keinen anderen Weg außer durch den Tunnel.

Prompt stehen wir, ca. 200 Meter vor dem Tunnel, auch direkt im Stau. Alle Ampeln auf rot. Komplettsperrung.

Nach ca. einer Stunde geht es dann schleppend weiter, jedes Auto versucht, sich die beste Position zu verschaffen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass nicht alle Mautstaionen besetzt sind, so dass sich alle nocheinmal neu einordnen müssen.

Nach der Mautstation sehen wir auch den Grund der Vollsperrung: Die Straßenführung wurde etwas geändert, dafür wurde der Tunnel gesperrt. Muss man natürlich auch direkt am Tage machen, in der Nacht würde es ja kaum den Verkehr betreffen, das wäre langweilig.

Jetzt ist es bis zum Bled Rose Hotel nicht mehr so weit. Wir fahren direkt auf den Parkplatz und laufen zur Rezeption. Der Rezeptionist erklärt uns, dass wir doch gut durchgekommen sind, acht Stunden Wartezeit seien keine Seltenheit am Tunnel.

Dann hat er auch noch eine weitere gute Nachricht für uns. Wir wurden auf eine Suite upgegradet. Das klingt ja schon einmal sehr toll.

Unser Hotelzimmer ist kein Zimmer sondern eine kleine Wohnung. Sehr gut eingerichtet. Auch wartet eine gekühlte Flasche Sekt auf uns.

Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose
Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose

Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose
Slowenien/Bled | Suite im Hotel Bled Rose

Auf der Fahrt zum Hotel, sie hatte ja eine Stunde Zeit am Tunnel, hat Schatzi schon mal nach dem Abendessen geschaut. Wir sind beide inzwischen ziemlich hungrig und in Fastfood-Laune. Ganz in der Nähe ist Promenada Burger. Dieser hat im Internetz sehr viele positive Bewertungen. Also Koffer abstellen und direkt zu Promenada Burger. Als wir ankommen, wird auch direkt ein Tisch frei und wir bestellen jeder einen Burger mit Fritten und etwas zu trinken. In diesem Fall lügt das Internetz nicht, die Burger sind sehr gut. Die Fritten hätten allerdings etwas weniger Salz vertragen, sind aber trotzdem noch sehr gut essbar.

So gestärkt, laufen wir noch kurz zum See und dann zurück zum Hotel.

Schatzi packt ein paar Klamotten aus dem Koffer, ich schreibe derweil den Blog. Noch kurz Duschen und dann ist der Tag auch schon zu Ende.

Für morgen hat der Wetterbericht leider kein schönes Wetter vorausgesagt. Allerding sind wir zum Glück nicht von dem Unwetter betroffen, welches über Europa ziehen soll.