Heute geht es früh los. Wir wollen nach Pisa schauen ob der Turm noch steht oder schon umgefallen ist. Zum Frühstück gibt es das Brot von gestern. Um 7:15 Uhr gehts dann offen in Richtung Pisa.

Unsere gestern Online erworbenen Karten für den Turm geben eine Einlasszeit von 10:30 Uhr aus. Die Fahrzeit beträgt ca. zwei Stunden, so dass wir genügend Zeit haben, einen Parkplatz zu suchen, unsere Sachen abzugeben und zum Turm zu laufen.

In Schatzis Reiseführer ist ein Parkplatz außerhalb der Stadtmauern, aber direkt am Turm, eingezeichnet. Also Navi programmiert, damit wir den Parkplatz auch schnell finden.

Die erste Überraschung als wir in Pisa ankommen: Den im Reiseführer erwähnten Parkplatz gibt es nicht mehr oder gab es auch noch nie. Das Navi bietet uns als Alternative einen anderen Parkplatz an. Dieser befindet sich auch in unmittelbarer Umgebung zum Turm.

Vom Parkplatz Parcheggio Via Piave können wir den Turm schon sehen.

Pisa | Torre pendente di Pisa
Pisa | Torre pendente di Pisa

Die Parkplatzgebühren halten sich in Grenzen und wir sind keine fünf Minuten später bereits am Torre di Pisa.

Da wir noch ca. 60 Minuten Zeit haben und es so früh noch nicht allzuviele Menschen geschafft haben hierher zu kommen, nutzen wir die Zeit, um ausgiebig Fotos zu machen.

Ich stelle fest, es ist nicht so leicht einen schiefen Turm zu fotografieren, immer will ich die Kamera so halten, das der Turm im Sucher gerade erscheint.

Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Auf dem Gelände befindet sich noch der Cattedrale Metropolitana Pri maziale di Santa Maria Assunta, das Battistero di Pisa, das Camposanto Monumentale und die Opera della Primaziale Pisana. Alles wird ausgiebig fotografiert, die Innenbesichtung muss warten, bis den Turm bestiegen haben. Mal wieder ist ein Teil der Gebäude eingerüstet, aber das sind wir ja gewohnt.

Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Als erstes geht es zur Opera della Primaziale Pisana, unsere Taschen abgeben. Den Fotoapperat darf ich zum Glück mit auf den Turm nehmen.

Pünktlich um 10:15 Uhr stehen wir am Turm. Wer früh kommt, kann auch im Schatten stehen. Alle weiteren, die nach uns ankommen müssen leider in der Sonne stehen. Die engliche Redewendung The early bird catches the worm hat mal wieder seine Berechtigung.

Genau um 10:30 Uhr beginnt der Einlass. Jeder wird mit einem Metalldetektor untersucht, evtl. wollen sie Gold finden, keine Ahnung was das soll, zumal Pieptöne des Geräts ignoriert werden. Wir dürfen uns alle im Inneren des Turms versammeln. Als alle nach Gold abgesucht wurden, dürfen wir mit dem Aufstieg beginnen. Bis ganz oben sind es 294 Stufen, wobei wir bei ca. 2/3 einen ersten Austieg haben, um über das Gelände zu schauen.

Pisa | Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Einmal rund um den Turm laufen und es geht noch weiter nach oben. Hier befinden sich die sieben Glocken. Angeblich führte Galileo Galilei von hier die Studien zu den Fallgesetzen durch.

Fakten: Der Turm ist 55 Meter hoch, wiegt ca. 16.000 Tonnen und hat eine Neigung von 5°. Die Mauern sind 4 Meter dick.

Hier oben haben wir noch ein nettes Gespräch mit einem Ehepaar aus Kanada. Auch werden wieder Fotos gemacht.

Pisa | Glocke im Torre pendente di Pisa
Pisa | Glocke im Torre pendente di Pisa

Der Abstieg ist auch spannend, immer wieder kommen uns Menschen entgegen. Die Treppe ist leider nicht sehr breit, wenigsten ist die Tritthöhe gleichmäßig. Durch die Neigung haben wir das Gefühl manchmal bergauf zu laufen, obwohl es natürlich stetig runter geht.

Anschließend holen wir unsere Rucksäcke wieder ab. Hier mache ich noch Fotos vom gefallen Engel (Fallen Angel).

Pisa | Fallen Angel
Pisa | Fallen Angel

Wir laufen zum Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta für die Innenbesichtigung. Unsere Tickets sind All Inclusive Tickets. Wir haben überall Zugang. Der Baubeginn war 1063. Wir müssen immer wieder an unsere USA-Reisen denken. Dort wird ein Bauwerk, welches 1930 errichtet wurde bereits als Historic bezeichnet.

Der Dom in Pisa wurde zum Vorbild für spätere Dombauten z.B.: Florenz und Siena.

Der Innenraum ist wieder sehr pompös. Vieles wurde beim großen Brand von 1595 zertört. Im 17. Jahrhundert fand eine aufwendige Restaurierung statt.

Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Jetzt geht es weiter zum Battistero di Pisa, der Taufkirche des Doms in Pisa. Leider finden hier Bauarbeiten statt, so dass wir nicht auf den Emporen-Umgang kommen. Aber auch so ist sie sehr beeindruckend.

Pisa | Battistero di Pisa
Pisa | Battistero di Pisa

Pisa | Battistero di Pisa Taufbecken und Kanzel
Pisa | Battistero di Pisa Taufbecken und Kanzel

Jetzt geht es direkt zum Camposanto Monumentale. Angeblich soll er Erde aus dem Heiligen Land enthalten, die der Erzbischof Ubaldo de’ Lanfranchi 1203 von seiner Reise mitgebracht haben soll.

Pisa | Camposanto Monumentale
Pisa | Camposanto Monumentale

Auch hier finden umfangreiche Restaurierungsarbietn statt. Allerdings ist hier alles zugänglich (mehr oder weniger).

Pisa | Camposanto Monumentale
Pisa | Camposanto Monumentale

Pisa | Innenhof des Camposanto Monumentale
Pisa | Innenhof des Camposanto Monumentale

Zum Schluß besuchen wir noch das Museo delle Sinopie. Hier sind die Sinopien der Fresken ausgestellt, die bei der Abnahme der Fresken im Camposanto Monumentale zum Vorschein kammen.

Inzwischen ist es Mittag, sehr warm und unglaublich voll. Auch in den angrenzenden Gassen ist es so voll, dass wir beschließen auf unser Alternativprogramm auszuweichen. Wir können uns gar nicht ausmalen, wie es hier wohl in der Hochsaison aussieht…

Wir wollen noch zum Museo Piaggio in Pontedera. Die 30 Km schaffen wir in 30 Minuten. Leider hat das Museum noch Pandemiebetrieb. Es stehen nur vier Zeitslots bereit. Der nächste ist über 60 Minuten entfernt und es gibt hier nichts zu sehen.

Pisa | Eingang zum Museo Piaggio
Pisa | Eingang zum Museo Piaggio

Also beschließen wir, uns auf den Weg zur Hapimaganlage zu machen. Die Fahrt wird ja auch wieder zwei Stunden dauern. Auf dem Weg läuft uns ein großer Supermarkt über den Weg. Hier kaufen wir für das Mittag- / Abendessen ein.

Wir legen uns nach an den Pool und genießen das herrliche Wetter.

Am Abend geht es noch in das Restaurant. Heute ist Pizzatag.

Heute geht es früh los. Wir wollen nach Pisa schauen ob der Turm noch steht oder schon umgefallen ist. Zum Frühstück gibt es das Brot von gestern. Um 7:15 Uhr gehts dann offen in Richtung Pisa.

Unsere gestern Online erworbenen Karten für den Turm geben eine Einlasszeit von 10:30 Uhr aus. Die Fahrzeit beträgt ca. zwei Stunden, so dass wir genügend Zeit haben, einen Parkplatz zu suchen, unsere Sachen abzugeben und zum Turm zu laufen.

In Schatzis Reiseführer ist ein Parkplatz außerhalb der Stadtmauern, aber direkt am Turm, eingezeichnet. Also Navi programmiert, damit wir den Parkplatz auch schnell finden.

Die erste Überraschung als wir in Pisa ankommen: Den im Reiseführer erwähnten Parkplatz gibt es nicht mehr oder gab es auch noch nie. Das Navi bietet uns als Alternative einen anderen Parkplatz an. Dieser befindet sich auch in unmittelbarer Umgebung zum Turm.

Vom Parkplatz Parcheggio Via Piave können wir den Turm schon sehen.

Pisa | Torre pendente di Pisa
Pisa | Torre pendente di Pisa

Die Parkplatzgebühren halten sich in Grenzen und wir sind keine fünf Minuten später bereits am Torre di Pisa.

Da wir noch ca. 60 Minuten Zeit haben und es so früh noch nicht allzuviele Menschen geschafft haben hierher zu kommen, nutzen wir die Zeit, um ausgiebig Fotos zu machen.

Ich stelle fest, es ist nicht so leicht einen schiefen Turm zu fotografieren, immer will ich die Kamera so halten, das der Turm im Sucher gerade erscheint.

Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Auf dem Gelände befindet sich noch der Cattedrale Metropolitana Pri maziale di Santa Maria Assunta, das Battistero di Pisa, das Camposanto Monumentale und die Opera della Primaziale Pisana. Alles wird ausgiebig fotografiert, die Innenbesichtung muss warten, bis den Turm bestiegen haben. Mal wieder ist ein Teil der Gebäude eingerüstet, aber das sind wir ja gewohnt.

Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Torre pendente di Pisa & Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Als erstes geht es zur Opera della Primaziale Pisana, unsere Taschen abgeben. Den Fotoapperat darf ich zum Glück mit auf den Turm nehmen.

Pünktlich um 10:15 Uhr stehen wir am Turm. Wer früh kommt, kann auch im Schatten stehen. Alle weiteren, die nach uns ankommen müssen leider in der Sonne stehen. Die engliche Redewendung The early bird catches the worm hat mal wieder seine Berechtigung.

Genau um 10:30 Uhr beginnt der Einlass. Jeder wird mit einem Metalldetektor untersucht, evtl. wollen sie Gold finden, keine Ahnung was das soll, zumal Pieptöne des Geräts ignoriert werden. Wir dürfen uns alle im Inneren des Turms versammeln. Als alle nach Gold abgesucht wurden, dürfen wir mit dem Aufstieg beginnen. Bis ganz oben sind es 294 Stufen, wobei wir bei ca. 2/3 einen ersten Austieg haben, um über das Gelände zu schauen.

Pisa | Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Einmal rund um den Turm laufen und es geht noch weiter nach oben. Hier befinden sich die sieben Glocken. Angeblich führte Galileo Galilei von hier die Studien zu den Fallgesetzen durch.

Fakten: Der Turm ist 55 Meter hoch, wiegt ca. 16.000 Tonnen und hat eine Neigung von 5°. Die Mauern sind 4 Meter dick.

Hier oben haben wir noch ein nettes Gespräch mit einem Ehepaar aus Kanada. Auch werden wieder Fotos gemacht.

Pisa | Glocke im Torre pendente di Pisa
Pisa | Glocke im Torre pendente di Pisa

Der Abstieg ist auch spannend, immer wieder kommen uns Menschen entgegen. Die Treppe ist leider nicht sehr breit, wenigsten ist die Tritthöhe gleichmäßig. Durch die Neigung haben wir das Gefühl manchmal bergauf zu laufen, obwohl es natürlich stetig runter geht.

Anschließend holen wir unsere Rucksäcke wieder ab. Hier mache ich noch Fotos vom gefallen Engel (Fallen Angel).

Pisa | Fallen Angel
Pisa | Fallen Angel

Wir laufen zum Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta für die Innenbesichtigung. Unsere Tickets sind All Inclusive Tickets. Wir haben überall Zugang. Der Baubeginn war 1063. Wir müssen immer wieder an unsere USA-Reisen denken. Dort wird ein Bauwerk, welches 1930 errichtet wurde bereits als Historic bezeichnet.

Der Dom in Pisa wurde zum Vorbild für spätere Dombauten z.B.: Florenz und Siena.

Der Innenraum ist wieder sehr pompös. Vieles wurde beim großen Brand von 1595 zertört. Im 17. Jahrhundert fand eine aufwendige Restaurierung statt.

Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta
Pisa | Innenansicht der Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta

Jetzt geht es weiter zum Battistero di Pisa, der Taufkirche des Doms in Pisa. Leider finden hier Bauarbeiten statt, so dass wir nicht auf den Emporen-Umgang kommen. Aber auch so ist sie sehr beeindruckend.

Pisa | Battistero di Pisa
Pisa | Battistero di Pisa

Pisa | Battistero di Pisa Taufbecken und Kanzel
Pisa | Battistero di Pisa Taufbecken und Kanzel

Jetzt geht es direkt zum Camposanto Monumentale. Angeblich soll er Erde aus dem Heiligen Land enthalten, die der Erzbischof Ubaldo de’ Lanfranchi 1203 von seiner Reise mitgebracht haben soll.

Pisa | Camposanto Monumentale
Pisa | Camposanto Monumentale

Auch hier finden umfangreiche Restaurierungsarbietn statt. Allerdings ist hier alles zugänglich (mehr oder weniger).

Pisa | Camposanto Monumentale
Pisa | Camposanto Monumentale

Pisa | Innenhof des Camposanto Monumentale
Pisa | Innenhof des Camposanto Monumentale

Zum Schluß besuchen wir noch das Museo delle Sinopie. Hier sind die Sinopien der Fresken ausgestellt, die bei der Abnahme der Fresken im Camposanto Monumentale zum Vorschein kammen.

Inzwischen ist es Mittag, sehr warm und unglaublich voll. Auch in den angrenzenden Gassen ist es so voll, dass wir beschließen auf unser Alternativprogramm auszuweichen. Wir können uns gar nicht ausmalen, wie es hier wohl in der Hochsaison aussieht…

Wir wollen noch zum Museo Piaggio in Pontedera. Die 30 Km schaffen wir in 30 Minuten. Leider hat das Museum noch Pandemiebetrieb. Es stehen nur vier Zeitslots bereit. Der nächste ist über 60 Minuten entfernt und es gibt hier nichts zu sehen.

Pisa | Eingang zum Museo Piaggio
Pisa | Eingang zum Museo Piaggio

Also beschließen wir, uns auf den Weg zur Hapimaganlage zu machen. Die Fahrt wird ja auch wieder zwei Stunden dauern. Auf dem Weg läuft uns ein großer Supermarkt über den Weg. Hier kaufen wir für das Mittag- / Abendessen ein.

Wir legen uns nach an den Pool und genießen das herrliche Wetter.

Am Abend geht es noch in das Restaurant. Heute ist Pizzatag.